
Ausstellung vom 24. Februar bis 16. März in der Predigerkirche
SCHERBEN BRINGEN GLÜCK geht zurück in die Geschichte. Denn der Begriff «Scherbe» stammt aus dem Töpferhandwerk und meinte alle «irdischen Gefässe» – nicht nur die Zersprungenen – die im Sinne gefüllter Vorratsbehälter eine glückliche Fügung für den Besitzer oder die Besitzerin darstellen.
Aus gebranntem Ton (Porzellanscherben) entsteht ein Teppich in der Predigerkirche. Dieser regt mit einigen goldfarbenen Scherben sowie Symbolen und Wörtern, die in die Scherben eingebrannt sind, zu eigenen Gedanken an. Der Teppich erzeugt auch einen klingenden Ton, es entsteht die Illusion, dass sich die Scherben tanzend bewegen.
Das Künstlerpaar Theres Stämpli und Peter K Frey legen ihren 6. klingenden Scherbenteppich in der Predigerkirche aus.
Die Vernissage mit Peter K Frey am Kontrabass und einem theologisch philosophischen Gespräch findet am Donnerstag 23. Februar um 18 Uhr statt.
Die Finissage am 16. März um 18 Uhr
Sonntag – Montag | 13–17 Uhr
Dienstag – Samstag| 10–12 Uhr / 13–17 Uhr
Eintritt frei
TONundTON • Installationen von Theres Stämpfli, gebrannter Ton und Peter K. Frey, klingender Ton
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