Predigerkirche

HEIDI IN LATEINAMERIKA


In Kooperation mit der Predigerkirche und weiteren Partnern, stellt das Heidiseum ab dem 2. Juni 2023 unter dem Titel «Heidi in Lateinamerika» künstlerische Arbeiten und Objekte aus Argentinien, Venezuela, Mexiko und Peru in der Predigerkirche in Zürich vor.
Gezeigt werden neben den Kunstwerken auch Heidi-Zeichnungen und Briefe von Schülerinnen und Schülern, die in Buenos Aires entstanden sind. Zudem werden begleitend Dokumente aus dem Heidi- und dem Johanna Spyri-Archiv ausgestellt, die Mai 2023 in das internationale Register «Memory of the World» der UNESCO aufgenommen wurden. 

Weltliteratur aus Zürich

 
Der Schweizer Kinderbuchklassiker «Heidi» zählt zu den bekanntesten Stoffen der Weltliteratur. Die Zürcher Autorin Johanna Spyri hatte 1880 mit Heidi eine literarische Figur geschaffen, die bis heute ein Millionenpublikum begeistert. Insbesondere die japanische Zeichentrickserie von 1974 machte «Heidi» endgültig zum globalen Phänomen und die Schweiz zum Sehnsuchtsort. Auf dem lateinamerikanischen Kontinent erlebte «Heidi» seit den 1950er Jahren eine vielfältige und lebendige Rezeption. 

Kunstschaffende aus aller Welt haben sich mit dem Heidi-Mythos auseinandergesetzt und den Reiz in der Vielschichtigkeit dieses Stoffes gesehen – so auch in Lateinamerika, wo der Roman seit den 1950er Jahren erschienen ist und zu den Kindheitserinnerungen vieler Menschen gehört.

Die Ausstellung «Heidi» in Mittel- und Südamerika baut eine Brücke zwischen den Kulturen und bildet einen Resonanz- und Echoraum für Menschen aus allen Kulturen und Generationen.

Gezeigt werden Arbeiten von Gonzalo Sojo & Martín Llambí Campell (Argentinien), Honys Torres (Venezuela), Hellen R. Orellana (Peru) und Pirmin Breu (Mexiko – Schweiz). Sie alle haben sich mit «Heidi» und Johanna Spyri auseinandergesetzt und pflegen daher eine besondere Beziehung zum damaligen Lebensmittelpunkt der Dichterin und der Schweiz. Damit steht die Veranstaltung auch im Zeichen der völkerverbindenden Wirkung von «Heidi».


Heidi_© Hellart

Erste Argentinische Ausgabe_1951_Heidi Archiv_Heidiseum Zürich Original Plakat aus Argentinien 1976_HeidiArchiv_Heidiseum Zürich das Kollektiv Gonzalo Sojo und Martí n Llambí Campbell, Buenos Aires, 2022 privat Zusammenkunft von Schweizer Frauen in Baradero - Provinz Buenos Aires - um 1990 ccSwiss Info Honys Torres in einer Zürcher Galerie cc privat Hellen R. Orellana mit ihrer digitalen Kunst zu Johana Spyri cc privat Graffiti Künstler Pirmin Breu cc privat ANNHRE~1 Kinder in Buenos Aires zeichnen Heidi und schreiben Briefe an Sie cc Gonzalo Sojo

Ausstellung

2. Juni bis 6. Juli
Öffnungszeiten: Täglich 13–17 Uhr

Lange Nacht der Kirchen

2. Juni

18.30 Uhr Vesper «Heidi mir wei di beidi»
20–20.30 Uhr Live-Act zur Ausstellung
21–21.30 Uhr Begegnung mit den Künstlerinnen und Künstlern der Ausstellung


Weitere Informationen zur Ausstellung

 

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